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Design im Kopfstand – Alltagsgegenstände, die garantiert nicht funktionieren

Im Team soll eine Serie von Produkten entwickelt werden, die alle eines gemeinsam haben: Sie verwirren schon beim ersten Anblick, weil der Betrachter erkennt, dass diese Produkte ihren Zweck nicht erfüllen können. Bekannte Alltagsgegenstände werden abgewandelt oder verfremdet, so dass gerade das Typische an ihnen nicht mehr gegeben ist. Sie erscheinen paradox. Dies kann im Material, in der Form oder in der Funktionalität begründet sein. Der Ursprung des Produkts soll noch erkennbar sein. Jedem gezeigten Beispiel liegt eine Analyse des Ausgangsgegenstandes zugrunde.

Im Modul „Einführung Kreativprojekte“ bei Prof. Ariane Schwarz arbeiten Produktgestalter*innen und Designmanager*innen aus dem 2. Semester Hand in Hand, wobei sie teilweise unterschiedlichen Rollen nachkommen wie in einem realen Kreativprojekt: Während die Designmanager*innen das Projektmanagement und das Briefing übernehmen, liegt der Fokus der Produktgestalter*innen in diesem Projekt auf der Visualisierung und Präsentation der gemeinsam im Team entwickelten Konzepte.

Insgesamt waren 8 kreative Teams am Werk. Im Folgenden sind Auszüge aus der Präsentation von Katharina Klostermann (Designmanagement), Linda Tödter (Produktgestaltung), David Börner (Produktgestaltung) und Jasmin Michelle Gajek (Produktgestaltung) zu sehen.